Eine entzündete Ferse verhindert derzeit längere Laufeinheiten. Und die Blog-Aktivitäten werden durch Veränderungen im persönlichen Umfeld ausgebremst. Nach 22 Jahren in derselben Firma habe ich mich beruflich neu orientiert und dabei die Weichen für eine Rückkehr in die sächsische Heimat gestellt. Ich arbeite noch immer in der Landeshauptstadt, nur nicht mehr in der nordrheinwestfälischen, sondern in der von Sachsen.
|
Blick aus der Straßenbahn auf dem Arbeitsweg |
|
Montagmorgen (4.11.2019, 7:18 Uhr) |
Für eine gewisse Übergangszeit werde ich noch pendeln, so dass sportliche Wochenendaktivitäten in Ost und West möglich sind. Derzeit liegt der Fokus jedoch auf dem Erkunden des Dresdner Umlands. Also habe ich den zusätzlichen sächsischen Feiertag, eigentlich ein Buß- und Bettag, zum Start eines Projektes im Osterzgebirge genutzt. Es gibt nämlich ein Finisher-Shirt, wenn man die 14 dortigen Achttausender besteigt. Da habe ich gleich mal vier auf einen Streich erklommen. Die Besteigung sämtlicher Achttausender wäre sogar an einem Tag denkbar. Denn mit rund 60 km und 3500 Hm ist die Tour vergleichsweise harmlos, da die Höhe der Berge in Dezimeter angegeben ist!
|
Schrammsteinaussicht |
|
Kleines Prebischtor |
Landschaftlich deutlich reizvoller ist allerdings die Sächsische Schweiz. Hier ließ die Ferse am letzten Wochenende immerhin einen gewanderten Halbmarathon mit 850 Hm zu. Wobei Gipfelnamen wie Furz und Hohe Liebe zur Belustigung beitrugen und so die Strapazen auf den Stiegen (Heilige Stieg, Rotkehlchenstiege) erträglich machten. Zur Abrundung wurde am zweiten Tag das Elbufer gewechselt, um Gohrischstein und Pabststein zu ersteigen.
|
Rotkehlchenstiege |
Damit das Laufen nicht völlig aus dem Blick gerät, habe ich mir vorsorglich einen Startplatz für den Mt. Everest-Treppenmarathon am 17./18.4.2020 in Radebeul gesichert. Dort gilt es, die Spitzhaustreppe innerhalb von 24 Stunden mindestens 100 Mal zu bezwingen, und so die Höhenmeter des Mt. Everest zu sammeln - ganz ohne Dezimeter-Trick!
Erstmal viel Erfolg bei deinen privaten Projekten in deiner alten Heimat.
AntwortenLöschenUnd dann noch viel Spaß auf den mM. Mitteldeutschen Mittelgebirgen :)
Danke, Markus!
LöschenOha, das sind ja doch ziemliche Veränderungen. Wobei ich aber hoffe, Dass Du nicht gestern ganz früh Deine Aktivitäten im Grünen Gewölbe ausgelebt hast...?
AntwortenLöschenDresden liebe ich auch, meine Familie mütterlicherseits lebt dort.
Also dann viel Erfolg auf Deinen neuen beruflichen Pfaden, gute Besserung mit der Ferse und viel Erfolg bei den Tausendern sowie in Karl Mays ehemaligem Wohnort!
Liebe Grüße
Elke
Ich denke, es war mal wieder die Olsenbande!
LöschenVielen Dank und viele Grüße!
Wow, nach 22 Jahren die Firma gewechselt ... das nenne ich Mut.
AntwortenLöschenUnd kaum bist du zurück im schönen Sachsen, kommt auch die Olsenbande wieder :-))))
Herrliche Vorstellung.
Ich wusste doch, in Sachsen steckt weit mehr drin, als es erstmal vermuten lässt. Die Achttausender hatte ich so gar nicht auf dem Schirm ;-)
Ich wünsche dir gutes Gelingen beim beruflichen Wechsel (hoffe, du musst nicht so lange pendeln) und gute Besserung für die Ferse. Und dann auf, die ganzen vielen Achttausender zu bezwingen :-)
Liebe Grüße
Helge
Cool, so eine Veränderung, dazu gratuliere ich dir herzlich und wünsche viel Erfolg!
AntwortenLöschenIn Dresden selbst war ich noch nicht, die Sächsische Schweiz (Bastei!) gefiel mir super. Frohes "Gegend neu erkunden"!
ciao,
Harald
Danke, Harald! Melde dich, wenn du mal nach Dresden kommen möchtest.
LöschenDanke, Harald! Melde dich, wenn du mal nach Dresden kommen möchtest.
LöschenDas passiert also wenn man den Grafenbergerwald satt hat: Firma wechseln und umziehen. Viel Erfolg in der neuen Umgebung, da gibts ja einiges zu erlaufen und zu erklettern. Und sei es nur der Furz :-)
AntwortenLöschenJa, so einfach kann man sich neue LaufreviereL erschließen;-)
Löschen